Über mich

Guten Tag, ich heiße Gerlind Vief-Schmidt.

Ich bin Lehrerin, auch für Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung, Trainerin, Autorin und Übersetzerin. Als Hochsensible bin ich meinen persönlichen vielfältigen Weg gegangen – mit vielen Herausforderungen, mit Hochs und Tiefs, die ich mit Achtsamkeit und Offenheit angenommen habe.

Ich sehe es als meine Aufgabe und Freude an, im Austausch mit Hochsensiblen meine Erfahrungen und Kompetenzen weiterzugeben.

Nach meinem Motto “Was zählt, ist, wie wir mit uns umgehen” lernt Ihr Tools der Achtsamkeit und die Stärke, die Mut macht, Euch zu Eurer Power, Eigenständigkeit und Diversität, Eurem So-Sein zu bekennen.

Meine Vita umfasst ein Spektrum von Tätigkeiten als Übersetzerin,  Lehrerin in Schule, Hochschule, Managerin in der Erwachsenenbildung, Fortbildnerin sowie Fachberaterin und Autorin von Unterrichtsmaterialien und Publikationen zu Fremdsprachenunterricht, Europa und interkulturellem Lernen. Seit einigen Jahren lege ich meinen Fokus auf Meditation und Stressbewältigung durch Achtsamkeit.

Bei aller Vielfalt liegt eine innere Logik diesem Lebensweg zugrunde.

Eine schwere Krankheit hat mein Leben zur Achtsamkeit gelenkt, zur ungeteilten Präsenz im Hier und Jetzt, zur Wachsamkeit, zum Bemühen um Offenheit und Freundlichkeit mir und der Welt gegenüber. Diese Erfahrung bedeutet für mich auch, möglichst angemessen und gelassen mit einem Leben des Instantdenkens, der rasch erfüllten Anforderungen, der Reizüberflutung und der vielfältigen gleichzeitigen Herausforderungen, Herausforderungen, die Hochsensible ganz besonders stark betreffen,  umzugehen. Es war ganz neu, mich zu fühlen und-auch anders-  wahrzunehmen, statt mich vor allem zu fordern.

Heute bin ich zertifizierte Achtsamkeitslehrerin. Mein Engagement gilt Menschen, Sensiblen und Hochsensiblen, denen es ein Bedürfnis ist, Werte wie Wahrnehmungsbegabung, Empathie,  intellektuelle und menschliche Neugier, Bereitschaft zum Umdenken, zu leben und zu vertiefen, um entspannter, stressfreier und freudvoller zu leben.

Es geht darum, seine  Ressourcen zu erkennen und zu fördern, mit Respekt und Hinwendung statt Ausgrenzung, Unverständnis und Vorurteil sich selbst und Mitmenschen gegenüber zu dulden.

Diese Werte möchte ich mit Interessierten durch Meditationspraxis kultivieren und pflegen, beratend und unterstützend als Coach auf dem Weg zu einem achtsamen Leben. Dabei bedeutet Achtsamkeit immer – bei allem Mitgefühl für Mitmenschen – auch, sich selbst gegenüber fürsorglich zu sein.

Achtsamkeit bedeutet darüber hinaus, nicht dauernd überall anwesend und verfügbar zu sein, nicht „ständig Angst zu haben, etwas Besseres zu verpassen“ (Linda Stone).

Und hier noch eine aufmunternde Weisheit von Jon Kabat-Zinn, dem Begründer der Achtsamkeit, dem zufolge Meditation ein radikaler Akt der Liebe ist: augenblicklich erholsam für Körper, Geist und Seele, auf dem Weg zum wahren Ich.